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27 Ergebnisse gefunden für „“

  • Kunst trifft Abbund

    Einen Abbund an besonders künstlerischem Material haben wir erst kürzlich vorgenommen. Handgeschnitzte Eichenpfosten sollen als Zaunelemente für ein Anwesen eingesetzt werden. Die bereits kunstvoll verzierten Planken erhielten in unserer Abbundanlage verschiedene Bohrungen, Fräsungen und Taschen. In diese werden jeweils Stahlplatten eingelassen, mit welchen die Pfosten sowohl mit dem Boden als auch untereinander verbunden werden sollen.

  • Mit Politikern im Gespräch

    Gleich mehrere politische Gäste durften wir kürzlich in unseren Hallen empfangen: Die CDU-Abgeordneten Norbert Lins MdEP, Axel Müller MdB und August Schuler MdL besichtigten das Abbundzentrum nebst neuer Massiv-Holz-Mauer-Fertigung. Anlass war die alljährliche Sommerhockete des CDU-Ortsverbands Bodnegg, die wechselnd in verschiedenen Bodnegger Betrieben stattfindet. So nahmen viele CDU-Mitglieder die Gelegenheit wahr, unseren Betrieb und unsere Dienstleistungen kennenzulernen. Und wir nutzten den Anlass für einen persönlichen Austausch mit den Abgeordneten, die ein offenes Ohr für unsere unternehmerischen Belange und Herausforderungen zeigten.

  • Agrarsoziale Gesellschaft besichtigt Abbundzentrum

    Rund 40 Exkursionsteilnehmer der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. haben das STERK abbundzentrum in Bodnegg-Rotheidlen besichtigt. Die Akteure aus dem gesamten Bundesgebiet befassten sich zwei Tage lang mit dem Thema "Neues Leben auf dem Lande". Ein Focus lag dabei auf der neuen Produktionslinie des Abbundzentrums, der Massiv-Holz-Mauer® ohne Leim und Chemie. "Unsere Vollholzmauer besteht aus unbehandelten und getrockneten Nadelholzbrettern, die kreuzweise geschichtet und zu einer Wand miteinander verbunden werden", erklärte Geschäftsführer Klaus Sterk während des Rundgangs. Das Besondere: Weder Leim, Chemie noch Folien seine enthalten. "Dadurch kann der Baustoff Holz die Feuchtigkeit ungehindert regulieren", sagte Geschäftsführerkollege Franz Zodel. Das sorge sowohl für gesundes und behagliches Wohnklima, als auch für eine hervorragende Ökobilanz. In der Produktion rillt der Nutautomat zunächst die einzelnen Bretter, wodurch die fertige Wand mehrfach Luft einschließt und schon dadurch optimale Dämmwerte garantiert. Wie der sogenannte Wandmaster anschließend die geschichteten Hölzer mit Aluminium-Rillenstiften verbindet, durften die Besucher live miterleben. Ebenso, wie im Portalbearbeitungszentrum Öffnungen, Bohrungen, Aussparungen und Installationskanäle eingefräst werden. Durch die millimetergenaue Vorfertigung sei ein schneller und einfacher Aufbau vor Ort möglich, so die beiden Geschäftsführer. Das Abbunzentrum habe sich mit vorgefertigten Dachstühlen sowie Wand- und Deckenelementen für Holzbaubetriebe seit der Gründung vor fünf Jahren bestens etabliert. Dass die Investition in einen weiteren Hallenneubau nebst Fertigungslinie für die Massiv-Holz-Mauer® der richtige Weg war, bestätigen die stetig steigenden Anfragen. Nach dem Produktionsstart im Mai stünden bereits die ersten Häuser. Der Hallenneubau der Produktionslilnie wird zudem LEADER gefördert, wodurch die Agrarsoziale Gesellschaft auf das Unternehmen aufmerksam wurde. Es wurde als Beispiel für ein innovatives Betriebskonzept und das Schaffen nachhaltiger Arbeitsplätze im ländlichen Raum ausgewählt. Die Besucher stammten überwiegend aus Politik, Wissenschaft, Ministerien, Ämtern und Kommen, aber auch von Verbänden und Vereinen.

  • Auftragshoch im Januar

    Schönwetterlage treibt Holzbau an Frühling im Januar: Was für die Natur nur bedingt gut ist, lässt die Maschinen des STERK abbundzentrums für den Jahresanfang ungewohnt heiß laufen. Wir wünschen allen Holzbaubetrieben und Zimmereien ein weiterhin erfolgreich verlaufendes Jahr 2020 und stets volle Auftragsbücher!

  • Grill-Spaß im Altmühltaler Abenteuerpark

    Über eine komfortable Grillhütte darf sich seit kurzem der Altmühltaler Abenteuerpark freuen. Wir freuen uns auch, denn die Hochkant GmbH aus Gestratz hat uns mit dem Abbund des quadratischen, fünf x fünf Meter großen Werks beauftragt. Ebenso wurden die Dachelemente von unseren Holz-Profis vormontiert und beplankt. Sicher verpackt und verschnallt, haben wir die leicht zusammensetzbaren Elemente der Grillhütte ins Altmühltal transportiert, wo sie von den Auftraggebern fertig zusammengebaut und eingedeckt wurden. Viel Spaß beim Grillen wünscht das Team vom STERK abbundzentrum So sah es in unserer Abbundhalle aus: Und so vor Ort im Altmühltal:

  • MHM im Wochenblatt Ravensburg

    Sonderveröffentlichung zum Startschuss Rechtzeitig zum Produktionsbeginn der Massiv-Holz-Mauer, hat das Wochenblatt Ravensburg über unsere Firmenerweiterung berichtet. Wir freuen uns sehr, dass der Hallenneubau gelungen ist und die Fertigungslinie wie am Schnürchen läuft. Sie interessieren sich für unser Vollholzmauer ohne Leim und Chemie? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

  • Dosenschüttler - Farbdosen perfekt aufschütteln

    Lästiges Schütteln hat ein Ende: Mit dem Dosenschüttler von STERK baudesign lassen sich Sprüh- und Farbdosen perfekt aufschütteln. Entwickelt wurde dieses hilfreiche Gerät zusammen mit der Sterk engineering aus Bergatreute-Witschwende. Sollten Sie nähere Infos wünschen, nehmen Sie gerne kontakt mit uns auf: STERK baudesign, Tel. +49 (7520) 91524-15 oder info@sterk-gruppe.de Viel Spaß mit unserem Dosenschüttler:

  • Gemeinderat Bodnegg besucht Abbundzentrum

    Trotz schweißtreibender Hitze haben die Bodnegger Gemeinderäte und Bürgermeister Christof Frick jüngst das STERK abbundzentrum besichtigt. "Vom Ein-Mann-Betrieb in der Garage zum mittelständischen Unternehmen mit drei Firmen und 16 Mitarbeitenden", skizzierte Christof Frick zu Beginn den Werdegang von Inhaber Klaus Sterk innerhalb der letzten 18 Jahre. Im Mittelpunkt der Besichtigung stand das seit 2014 bestehende Abbundzentrum, welches aus Platzgründen an einem zweiten Standort in der Birkenstraße 21 angesiedelt wurde. Schon damals entschieden die beiden Geschäftsführer Klaus Sterk und Franz Zodel, über ihre Visionen hinaus zu planen und beim Kauf des zusätzlichen Grundstücks in Rotheidlen nicht an Größe zu sparen. Ein Entschluss, der bestätigt wurde. Denn seit Mai 2019 wird in einer weiteren Halle die ökologische Massiv-Holz-Mauer® (MHM) hergestellt. Was Holzabbund bedeutet, konnten die interessierten Besucher dann live an der Abbundmaschine verfolgen. Die vollautomatische Hundegger K2i fräst, bohrt, sägt und hobelt Holzbauteile und Holzelemente für Zimmereien und Holzbaubetriebe der Region. Dies würden zuvor über CAD konstruiert - daraus anschließend Maschinendaten erzeugt und in die Maschine eingelesen, erklärte Franz Zodel den Produktionsablauf. Egal ob Carports, Balkone, Dachstühle, Ingenieurholzbauten oder Blockhausbau - der K2i seien keine Grenzen gesetzt. "Nicht einmal der Herstellung eines Holz-Bierkruges", ergänzte Klaus Sterk und reichte der Besucherrunde ein entsprechendes Modell. Die spürbare und steigende Nachfrage nach ökologischen Vollholz-Produkten hätten den Ausschlag gegeben, im vergangenen Jahr nochmals in eine neue Halle mit Fertigungslinie zu investieren, so Franz Zodel. Bereits drei Bauvorhaben wurden seit Mai mit der Massiv-Holz-Maur® verwirklicht, bei welcher völlig auf Leim und Chemie verzichtet wird. Optimale Dämmwerte, gesundes und behagliches Raumklima sowie ein nachhaltiger Baustoff, der ohne Atomstrom gewonnen werde, seien nur Beispiele zahlreicher Eigenschaften der MHM, so Klaus Sterk. Dass der Hallenneubau LEADER-gefördert wird, habe diese Investition maßgeblich ins Rollen gebracht. Welche weiteren Projekte die Zukunft bringe, das wollte keiner der beiden Geschäftsführer verraten. Stattdessen endete der Abend in gemütlicher Runde mit kühlender Erfrischung.

  • LEADER-Förderung für MHM®

    LEADER IST EIN FÖRDERPROGRAMM, DAS FÜR "VERBINDUNG VON AKTIONEN ZUR ENTWICKLUNG DER LÄNDLICHEN WIRTSCHAFT" STEHT. LEADER FÖRDERT DEN NEUBAU UNSERER FERTIGUNGSHALLE ZUR HERSTELLUNG DER MASSIV-HOLZ-MAUER® (MHM) Neues Jahr, neue Wege: Anfang 2019 werden wir unsere neue Fertigungslinie zur Herstellung der Massiv-Holz-Mauer® in Betrieb nehmen. Für den Aufbau dieses neuen Betriebszweigs werden wir durch das Förderprogramm LEADER der Europäischen Union und des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unterstützt. Die Massiv-Holz-Mauer® ist eine massive Vollholzwand ohne Leim und ohne chemische Zusätze. Naturbelassene, getrocknete Holzbretter aus der Region werden kreuzweise geschichtet und zu einer Wand miteinander verpresst. Im sogenannten Portalbearbeitungszentrum werden anschließend Tür- und Fensteröffnungen und Installationskanäle in die Wand gefräst, so dass das Haus innerhalb weniger Tage vor Ort aufgebaut werden kann. Durch die ausgeklügelte Herstellungsweise ist ökologisches Wohnen im behaglichen und gesunden Wohnklima garantiert. Dank des natürlichen Baustoffes kann auf Verklebungen und Folien verzichtet werden. Das Holz kann dadurch seiner ursprünglichen Funktion nachkommen und die Feuchtigkeit ungehindert regulieren. Zusätzlich sorgt regionales Holz aus regionalen Sägewerken für eine positive Energie- und Ökobilanz. Die Massiv-Holz-Mauer® kann sowohl im privaten Wohnungsbau, als auch für kommunale und gewerbliche Bauvorhaben eingesetzt werden. Mehrgeschossige Bauten sind problemlos möglich. Die Fördergelder werden in den Neubau einer dazu notwendigen Halle auf dem Betriebsgelände der Birkenstraße 21 in 88285 Bodnegg einfließen. Baubeginn wird im Mai 2018 sein. Die Fördergelder entstammen dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Link zur Website der Europäischen Kommission: http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020_de Was ist Leader?

  • 24 Dachformen mit Vor- und Nachteilen

    WÄHLEN SIE DAS RICHTIGE DACH FÜR IHR HAUS ... Wer sich als Laie mit Dächern auseinandersetzt wird schnell feststellen: Es gibt unzählige Formen, Konstruktionsarten und jede Menge Fachbegriffe, die manchmal einem undurchschaubaren Dschungel gleichen. Zudem stellen sich Bauherren die Frage, welche Dachform die beste für das neue Haus wäre. Wir klären auf und schaffen freie Sicht für Sie! Die gewählte Dachform für ein neues Haus prägt die Optik des Hauses. Jedoch entscheidet die Dachform auch über den verfügbaren Wohnraum. Zudem sind die Kosten der verfügbaren Dachformen sehr unterschiedlich. Es ist auch ratsam in Betracht zu ziehen, welche Dachformen in der Umgebung verwendet wurden, da diese sich höchst wahrscheinlich für das Klima und die Lebensweise in der Umgebung bewährt haben. Die 24 Dachformen als Übersicht Welche Dachformen gibt es? Flachdach Fußwalmdach Kreuzdach Grabendach Krüppelwalmdach Mansardendach Mansardendach mit Fußwalm Mansardendach mit Schopf Mansardenwalmdach Nurdach Paralleldach Pultdach Pultdach erweitert/versetzt Satteldach Satteldach erweitert Sattel-Walmdach Scheddach/Sägezahndach Schleppdach Schmetterlingsdach Tonnendach Walmdach Walm-Kehldach Zeltdach Zwerchdach Die Liste ist alphabetisch geordnet. Das Ranking sagt nichts über die Popularität aus. Welche sind die beliebtesten Dachformen? Es gibt große regionale Unterschiede, abhängig von dem vorherrschenden Klima und der Lage der Häuser. Jedoch haben sich deutschlandweit folgende Dachformen als sehr beliebt etabliert: Das Satteldach Immer noch das beliebteste Dach in Deutschland, das oft mit Gauben aufgebrochen wird. Das Walmdach Schützt das Haus von allen Seiten und ist somit besonders beliebt in Gegenden, die aus allen Himmelsrichtungen der Witterung ausgesetzt sind. Das Zeltdach Besonders beliebt bei quadratischen Grundrissen. Die flache mediterrane Bauweise kommt in Deutschland wegen Regen und Schneelast eher weniger zum Einsatz. Das Mansardendach Diese Dachform ist das Raumwunder unter den Dacharten. Durch den steilen Anstieg des ersten Abschnitts wird der Wohnraum unter dem Dach somit optimiert. Das Flachdach Diese moderne Variante ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Technisch haben die Flachdächer enorme Fortschritte gemacht, bleiben aber wartungsintensiv. Welche Dachform ist am günstigsten? Für die Kosten eines Dachs gilt: Gesamtkosten = Anschaffungskosten + Instandhaltungskosten. Das Satteldach ist die günstigste Dachform, betrachtet man die moderaten Anschaffungskosten sowie die geringen Instandhaltungskosten über die gesamte Lebensdauer. Das Flachdach punktet mit den geringsten Anschaffungskosten! Jedoch sind Instandhaltungskosten höher als bei den anderen Dachformen. Das Pultdach liegt in den Anschaffungskosten etwa gleichauf mit dem Satteldach, wird aber etwas höhere Instandhaltungskosten verursachen. Ein Walmdach ist eines der teuersten Dächer für ein Haus. Es verursacht jedoch geringe Instandhaltungskosten, da es besonders robust ist. Durch die aufwändige Konstruktion verursacht ein Mansardendach hohe Anschaffungskosten bei moderaten Instandhaltungskosten. Dachform "Flachdach" Diese moderne Dachform ist in Deutschland im Vormarsch. Bedenken bezüglich Regenwasser auf dem Flachdach, das ins Haus eindringen könnte, sind leider immer noch berechtigt, auch wenn die Technologie sehr große Fortschritte gemacht hat. Kosten: Anschaffungskosten: niedrig Instandhaltungskosten: hoch Vorteile: Flachdach kann als Dachterrasse verwendet werden Dachbegrünung möglich Wohnraum im Haus ist problemlos erweiterbar Innenräume können leicht mit Lichtkuppeln im Flachdach ausgeleuchtet werden Solaranlage kann mit zusätzlichem Gestell ideal ausgerichtet werden Geringes Eigengewicht Nachteile: Wasserschäden und Schimmel in der Dachkonstruktion möglich bei nicht fachgerechter Installation Flachdach muss regelmäßig von Ablagerungen wie Laub gesäubert werden Wartung muss oft und regelmäßig gemacht werden Muss besonders robust sein, wenn hoher Schneedruck erwartet wird Viele empfinden die Optik nicht ansprechend Dachform "Fußwalmdach" Das Fußwalmdach ist eine Mischung aus Satteldach und Walmdach. Dabei wird auf der Giebelseite ein kleiner Giebel wie beim Satteldach eingesetzt, der in die Dachfläche des Walmdachs übergeht. Diese Bauform wird häufig im asiatischen Raum verwendet. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Schützt untere Hauswände von allen Seiten Interessante Optik von außen Erlaubt Fenster an der Giebelseite Nachteile: Aufwändige Konstruktion Schwachpunkte am Übergang von Giebel auf das Dach Dachform "Kreuzdach" Von außen sieht ein Kreuzdach wie zwei Satteldächer aus, die im rechten Winkel ineinander integriert sind. Die Konstruktion im Innern ist aber wesentlich aufwändiger wie der Schein vermuten lässt. Somit wird dem Kreuz- eher ein Satteldach mit Gauben vorgezogen. Jedoch bietet das Kreuzdach eine Lösung bei dichter Bebauung. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Gute Raumnutzung im Dachbereich Gute Lichtzufuhr möglich, da Giebel an allen Seiten Dachform geeignet bei dichter Bebauung und komplizierten Grundstücken Schöne harmonische Optik von außen Nachteile: Komplizierte Dachkonstruktion Nur bei rechteckigem Grundriss einsetzbar Hohe Schadensanfälligkeit, besonders in den Kehlen ​Dachform "Grabendach" Ein Grabendach besteht aus aneinander gereihten Schmetterlingsdächern. Die geneigten Dachflächen schneiden sich im Graben - dem tiefsten Punkt der Dachkonstruktion. Der Graben beinhaltet somit das Entwässerungssystem, das oft eine Schwachstelle des Daches darstellt und regelmäßig gewartet werden muss. Das Grabendach wird heutzutage vorwiegend bei großflächigen Gebäuden verwendet, wie Fabrikhallen, Bahnhöfen und Markthallen. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: hoch Vorteile: Gut geeignet für große Wohnflächen Gute Beleuchtung möglich basierend auf hohem Giebel Einfache stabile Bauweise Interessante Optik von außen und innen Nachteile: Verlässliche Abdichtung des Grabens sehr schwierig - regelmäßige Wartung nötig Zugang zum Dach oft schwierig Hoher Giebel schlecht geschützt gegen Witterung Problematisch bei hoher Schneelast Graben braucht normalerweise tragende Wand als Auflage Dachform "Krüppelwalmdach" Das Krüppelwalmdach ist ein Satteldach mit zwei zusätzlichen Dachteilen oberhalb des Giebels. Diese Dachteile nennt man Walm. Wie groß der Walm ist und wie stark er geneigt ist, kann individuell bestimmt werden. Diese Dachform ist in Deutschland sehr beliebt, da auch die Giebelseite vor Witterungseinflüssen geschützt wird, während eine Beleuchtung des Dachraums durch Fenster trotzdem noch möglich ist. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Wind- und regenresistent Hält hohe Schneelasten aus Stilvolle Optik von außen Hohe Stabilität Bessere Raumnutzung als beim Walmdach Bessere Beleuchtung möglich als beim Walmdach Nachteile: Aufwändigere Konstruktion als beim Satteldach Weniger Platz im Obergeschoss als beim Satteldach Giebel nicht ganz so gut geschützt wie beim Walmdach Dachform "Mansardendach" Das Mansardendach ist ein Satteldach mit einem Knick ab einer bestimmten Höhe. Der untere Teil des Mansardendachs hat dabei eine wesentlich höhere Dachneigung als der obere Teil. Diese Bauform war im 17. und 18. Jahrhundert besonders bei Palästen in Frankreich beliebt. Diese Dachform wird in Deutschland immer wieder als Konstruktion gewählt, wenn die Vorteile von großer Wichtigkeit sind. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Dachboden mit viel Wohnraum Ansprechende Optik von außen und innen Ideal wenn Bebauungsplan Höhe zur Dachkante als Limit festlegt Gut geeignet bei hoher Schneelast Nachteile: Aufwändige Dachkonstruktion Schwachpunkt am Knick Dämmung kostenintensiv Beleuchtung des Wohnraums eigentlich nur über Giebel (Dachfenster oft keine Option) Solar- & Photovoltaikanlagen schwierig umzusetzen Dachform "Mansardendach mit Fußwalm" Wie der Name schon sagt ist das Mansardendach mit Fußwalm eine Mischung zwischen einem Mansardendach und einem Walmdach. Dabei gibt es Dachflächen auf allen 4 Seiten wie beim Walmdach, aber auch einen Knick der Dachschräge wie beim Mansardendach. Diese Dachform ist in Deutschland nicht sehr populär. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Wind- und regenresistent Stilvolle Optik von außen Hoher Raum in der Mitte des Dachs Nachteile: Aufwändige Konstruktion Eingeschränkte Nutzung des Dachraumes Lichtzufuhr für Dachraum schwierig ​Dachform "Mansardendach mit Schopf" Das Mansardendach mit Schopf ist ein Mansardendach, das jedoch auf der Giebelseite im oberen Bereich eine Giebelwand statt einer durchgehenden Dachfläche hat. Diese Bauform wird häufiger im asiatischen Raum verwendet. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Gute Raumnutzung auf dem Dachboden Schützt untere Hauswände von allen Seiten Interessante Optik von außen Gute Beleuchtung durch Fenster an der Giebelseite Nachteile: Aufwändige Konstruktion Schwachpunkte am Übergang von Giebel auf das Dach und am Knick Nicht ideal für Solar- & Photovoltaikanlagen ​Dachform "Mansardenwalmdach" Wie der Name schon sagt ist das Mansardenwalmdach eine Mischung aus Mansardendach und Walmdach. Diese Dachform wird gewählt, wenn die Raumnutzung optimiert werden soll bei gleichzeitigem Schutz vor harschem Wetter von allen Seiten. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Dachboden mit viel Wohnraum Ansprechende Optik von außen und innen Ideal wenn Bebauungsplan Höhe zur Dachkante als Limit festlegt Gut geeignet bei hoher Schneelast Nachteile: Aufwändige Dachkonstruktion Schwachpunkt am Knick Dämmung kostenintensiv Beleuchtung des Wohnraums sehr eingeschränkt (Dachfenster oft keine Option) Solar- & Photovoltaikanlagen schwierig umzusetzen ​Dachform "Nurdach" Häuser mit einem Nurdach werden auch oft als Finnhütten bezeichnet. Die zwei Dachflächen des Satteldachs reichen vom Giebel aus bis zum Erdboden. Diese Konstruktion eignet sich eher für ein Singlehaus oder eine Ferienimmobilie, da nur kleine Wohnflächen damit realisiert werden können. Kosten: Anschaffungskosten: niedrig Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Einfache Konstruktion Schon in einfacher Ausführung statisch äußerst stabil Keine Schneelastberechnung nötig Entwässerungssystem für Dach einfacher Optisch interessant Ideal für Solar- & Photovoltaikanlagen Nachteile: Nur für kleine Wohnflächen Schlechtes Wohnraum-zu-Grundfläche Verhältnis Beschränkter Platz im Innern durch Dachschräge Möbel müssen individuell für Dachschräge gefertigt werden Wandschmuck muss mit Vierpunktbefestigung aufgehängt werden Kopfstoßfallen für größere Personen Dachform "Paralleldach" Ein Paralleldach besteht aus zwei oder mehreren Satteldächern, die direkt aneinander gebaut sind. Diese Dachform wird nur gewählt, wenn besonders große Grundflächen überspannt werden müssen. Die Kehlen, an denen die einzelnen Satteldächer zusammentreffen sind Schwachpunkte in der Konstruktion und müssen regelmäßig gewartet werden. Wird im Wohnbereich hauptsächlich für Reihenhäuser verwendet. Ansonsten kommt diese Dachkonstruktion eher im kommerziellen Bereich auf Lagerhallen, Messehallen, Industriehallen und Märkten zur Ausführung. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: hoch Vorteile: Gut geeignet für sehr große Wohnflächen oder Reihenhäuser Einfache stabile Bauweise Interessante Optik von außen und innen Sehr gut geeignet für Solaranlagen und Photovoltaik Nachteile: Verlässliche Abdichtung in der Kehle sehr schwierig - regelmäßige Wartung nötig Beleuchtung schwierig - oft nur über die Giebelwand möglich Zugang zum Dach oft schwierig Dachform "Pultdach" Das Pultdach ist schon lange beliebt für Garagen und Schuppen. Inzwischen werden aber auch immer mehr Wohnhäuser mit dieser einfachen Dachkonstruktion gebaut. Es sollte darauf geachtet werden, dass die hohe Wand nicht der Witterung aussetzt wird. Somit ist diese Bauform ungeeignet, wenn Witterungseinflüsse von allen Seiten kommen. Kosten: Anschaffungskosten: niedrig Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Einfache Konstruktion Gute Raumnutzung im Dachgeschoss Hervorragende Beleuchtung möglich Guter Abfluss von Regenwasser Stilvolle Optik Nachteile: Dachgeschoss heizt sich schnell auf Aufwändige Abdichtung und Dämmung Der hohe Giebel ist der Witterung ausgesetzt ​Dachform "Pultdach erweitert / versetzt" Das erweiterte Pultdach besteht aus zwei Pultdächern, die versetzt angeordnet sind. Dadurch wird die hohe Wand wie bei einem einfachen Pultdach vermieden, trotzdem aber eine gute Beleuchtung ohne Dachfenster oder Gauben ermöglicht. Die stilvolle Optik und die Flexibilität dieser Dachkonstruktion lässt seine Popularität in Deutschland kontinuierlich steigen. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Gute Raumnutzung im Dachgeschoss Hervorragende Beleuchtung möglich Guter Abfluss von Regenwasser Stilvolle Optik Gut geeignet für Solar- und Photovoltaikanlagen Nachteile: Dachgeschoss heizt sich schnell auf Aufwändige Abdichtung und Dämmung Konstruktion aufwändig Dachform "Satteldach" Das Satteldach ist immer noch die beliebteste Dachform in Deutschland und wird bei den meisten Einfamilienhäuser als Standard verwendet. Die Einfachheit der Dachkonstruktion kombiniert mit der robusten Langlebigkeit ist der Hauptfaktor, wieso dieses zeitlose Design für viele zu einem Haus in Deutschland einfach dazugehört. Oft wird die strenge Geradlinigkeit mit Gauben und Dachverschneidungen durchbrochen. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Einfache Konstruktion und robust Witterungsbeständig Gut geeignet für Regionen mit viel Schnee Große Auswahl an Dacheindeckungen Gut geeignet für Solaranlagen und Photovoltaik Gauben leicht einbaubar Dämmung leicht einbaubar Nachteile: Eingeschränkter Lichteinfall im Dachgeschoss Kostspieliger Einbau von Dachfenstern Verlust von Wohnraum bei steilem Satteldach Nicht optimal geeignet für große Flächen Giebel nicht ausreichend geschützt, wenn Haus schlechter Witterung von allen Seiten ausgesetzt ist Dachform "Satteldach erweitert" Das erweiterte Satteldach besteht aus zwei Satteldächern, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Dachkonstruktion wird oft verwendet, wenn der Grundriss nicht mehr rechteckig ist. Durch einen solchen Grundriss werden die Baukosten natürlich teurer, da auch das Dach komplexer wird. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Solide Konstruktion und robust Witterungsbeständig Gut geeignet für Regionen mit viel Schnee Große Auswahl an Dacheindeckungen Gut geeignet für Solaranlagen und Photovoltaik Gauben leicht einbaubar Dämmung leicht einbaubar Nachteile: Schwachpunkt an der Stelle, an welcher sich die Satteldächer treffen Eingeschränkter Lichteinfall im Dachgeschoss Kostspieliger Einbau von Dachfenstern Verlust von Wohnraum bei steilem Satteldach Nicht optimal geeignet für große Flächen Giebel nicht ausreichend geschützt, wenn Haus schlechter Witterung von allen Seiten ausgesetzt ist Dachform "Sattel-Walmdach" Das Sattel-Walmdach ist ein Satteldach, in dessen Mitte einer Dachseite ein Walmdach im rechten Winkel eingesetzt wird. Diese Form wird verwendet, wenn kein rechteckiger Grundriss mehr vorhanden ist und eine bestimmte Seite vor Wettereinflüssen mit der "Walm" geschützt werden soll. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Flexibler Grundriss möglich Stabile Konstruktion Wettergeschützt auf der Walmdachseite Geeignet für Solar- & Photovoltaikanlagen Nachteile: Aufwändige Konstruktion Schwachstellen an den Punkten, an denen sich die Dächer treffen Gute Beleuchtung im Dachraum schwierig Nicht ideale Raumnutzung im Dachgeschoss ​Dachform "Scheddach / Sägezahndach" Das Sheddach wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts für größere Industriegebäude in England verwendet. Das englische Word "shed" bedeutet Schuppen oder Baracke. Das Scheddach sieht wie ein Sägezahn aus und besteht aus mehreren hintereinander gereihten Pultdächern. Die senkrechte Fläche besteht in der Regel aus Fenstern, die eine hervorragende Beleuchtung der Räume mit sich bringt. Das Scheddach wird inzwischen auch vereinzelt für größere Wohnhäuser verwendet. Der hohe Wartungsaufwand schreckt aber private Bauherren eher ab. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: hoch Vorteile: Hervorragende Lichtqualität in den darunter liegenden Räumen Gute Belüftung der Räume möglich Einfache stabile Bauweise Interessante Optik von außen und innen Sehr gut geeignet für Solaranlagen und Photovoltaik Gut geeignet für große Wohnflächen Nachteile: Verlässliche Abdichtung sehr schwierig - regelmäßige Wartung nötig Mechanismus zum Öffnen der Fenster nötig, da diese oft hoch oben liegen Je nach Ausrichtung können sich die Räume schnell aufheizen Es wird kein zusätzlicher Wohnraum erzeugt Dachform "Schleppdach" Das Schleppdach ist eine angefügte Dachfläche zu einem Hauptdach oder zu einer Wand. Prinzipiell kann das Schleppdach an nahezu jedes Dach anschließen. Meist findet sich das abgeschleppte Dach jedoch als Erweiterung eines Satteldachs oder Pultdachs. Oft wird das Schleppdach zur Überdachung der Terrasse, einer Garage oder eines Carports verwendet. Kosten: Anschaffungskosten: niedrig Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Kann leicht nachträglich als Erweiterung zu einem bestehen Dach hinzugefügt werden Einfache unkomplizierte Konstruktion Ideal zur Überdachung von Terrassen, Garagen und Carports Fügt sich problemlos der bestehenden Ästhetik des Hauses ein Nachteile: Durch die Vergrößerung der Dachfläche müssen Traufe und Abwasserrohre entsprechend dimensioniert werden Wohnraumverlust, da Bereich direkt unter dem Dach schwer genutzt werden kann Vergrößerte Dachfläche kann erdrückend wirken Lichteinfall für Räume im Wohngebäude durch Fenster an der Fassade geht verloren Dachform "Schmetterlingsdach" Ein Schmetterlingsdach sieht aus wie ein Satteldach, das auf den Kopf gestellt wurde. Die geneigten Dachflächen schneiden sich im Graben - dem tiefsten Punkt der Dachkonstruktion. Der Graben beinhaltet somit das Entwässerungssystem, das oft eine Schwachstelle des Daches darstellt und regelmäßig gewartet werden muss. Das Schmetterlingsdach wird sehr selten für Wohnhäuser verwendet. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: hoch Vorteile: Interessante Optik von außen und innen Gute Beleuchtung möglich basierend auf hohem Giebel Nachteile: Verlässliche Abdichtung des Grabens sehr schwierig - regelmäßige Wartung nötig Problematisch bei hoher Schneelast Zugang zum Dach of schwierig Hoher Giebel schlecht geschützt gegen Witterung Graben braucht normalerweise tragende Wand als Auflage ​Dachform "Tonnendach" Das Tonnendach ist unverkennbar, da die gewölbte Dachform aussieht wie eine halbierte liegende Tonne. Ein Tonnendach hat keinen sichtbaren First. Jedoch gibt es Abwandlungen dieser klassischen Form mit dem Bogendach (Wölbung geringer) und dem Spitztonnendach (spitzer First). Diese Dachform ist ideal, um große Flächen zu überspannen und wird daher oft bei der Konstruktion von Bahnhöfen, Industrieanlagen, Bauernhöfen und Markthallen verwendet. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Optimale Statik, um große Flächen zu überspannen Sehr stabil auch ohne Zwischensäulen Möglichkeit der Begrünung Dachboden mit viel Wohnraum Ansprechende Optik von Innen Nachteile: Aufwändige komplexe Dachkonstruktion Limitierte Auswahl an Dachbedeckung (Ziegel oft nicht möglich) Oft nicht im Bebauungsplan als Dachform erlaubt Dämmung kostenintensiv Solaranlagen schwierig umzusetzen ​Dachform "Walmdach" Das Walmdach zeichnet sich dadurch aus, dass alle Seiten (Traufe und Giebel) eine geneigte Dachflächen haben. Die Flächen auf der Giebelseite werden als Walme bezeichnet. Diese Dachform wird heutzutage nur noch in Gegenden verwendet, die aus allen Himmelsrichtungen der Witterung ausgesetzt sind. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Wind- und regenresistent Hält hohe Schneelasten aus Stilvolle Optik von außen Hohe Stabilität Nachteile: Aufwändige Konstruktion Eingeschränkte Nutzung des Dachraumes Lichtzufuhr nur über kostenintensive Dachfenster möglich Dachform "Walm-Kehldach" Das Walm-Kehldach besteht aus zwei Walmdächern, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Dachform ist besonders beliebt in Regionen, die harscher Witterung ausgesetzt sind und keinen rechteckigen Grundriss realisieren können oder möchten. Das Dach bringt alle Vorteile eines Walmdachs mit sich, ist aber komplexer im Aufbau. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Kann bei nicht-rechteckigen Grundrissen verwendet werden Solide Konstruktion und robust Witterungsbeständig aus allen Himmelsrichtungen Gut geeignet für Regionen mit viel Schnee Große Auswahl an Dacheindeckungen Geeignet für Solaranlagen und Photovoltaik Gauben leicht einbaubar Dämmung leicht einbaubar Nachteile: Schwachpunkt an der Stelle, an der sich die Walmdächer treffen Eingeschränkter Lichteinfall im Dachgeschoss Kostspieliger Einbau von Dachfenstern Verlust von Wohnraum bei steilem Dach Nicht optimal geeignet für große Flächen ​Dachform "Zeltdach" Das Zeltdach ist im mediterranen Raum bei Wohnhäusern und anderen Bauten weit verbreitet. Diese pyramidenförmige Dachform findet sich aber auch häufig auf Kirchtürmen und Burgtürmen. Der Grundriss ist in der Regel quadratisch und klein. Für große Grundrisse ist diese Dachform nicht geeignet. In Deutschland wird diese Dachform eher selten verwendet, da flache Dächer bei hohem Schneedruck nicht ideal sind. Diese Dachform ist auch für Häuser ungeeignet, deren Dachraum als Wohnraum dienen soll. Kosten: Anschaffungskosten: mittel Instandhaltungskosten: niedrig Vorteile: Einfache Konstruktion für kleine Grundflächen Mediterranes Flair Gute Isolierung des Wohnraums da Dachraum separat Nachteile: Dachraum kann nicht als Wohnraum genutzt werden Nicht geeignet für Regionen mit hoher Schneelast Bei geringer Dachneigung kann Entwässerung Probleme machen Dachform "Zwerchdach" Ein Zwerchdach überdacht ein sogenanntes Zwerchhaus, das in ein Satteldach eingelassen wird. Das Zwerchhaus ist eine Mischung aus Fassade und Dach. Zunächst sieht das Dach aus wie ein Satteldach mit einer Gaube. Jedoch anders als Gauben, ist das Zwerchhaus kein Dachaufbau, sondern Teil der Fassade. Kosten: Anschaffungskosten: hoch Instandhaltungskosten: mittel Vorteile: Gute Beleuchtung des Dachraums Zusätzlicher Wohnraum im Dach Gestalterische Gliederung und Auflockerung des Hauptdaches Bessere Möbilierung Nachteile: Komplizierte Konstruktion Störanfällig, da viele Anbindungspunkte Nur bei gewisser Dachhöhe bzw. Neigung möglich Relativ geringer Raumgewinn

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