Die Ökobilanz eines Holzhauses
Eine Ökobilanz analysiert, in welchem Maße Baustoffe die Umwelt durch Herstellung, Nutzung und Entsorgung belasten. Die Massiv-Holz-Mauer® als Basis für ein STERK Holzhaus schneidet auch hier bestens ab.
der anfang
Alles beginnt mit einem Samen, der in den Waldboden fällt. Daraus sprießt mit etwas Glück ein kleines Pflänzchen, das - im Vergleich zu anderen Baumaterialien - ohne Atomstrom wächst. Es benötigt lediglich das, was eh schon da ist: Erde, Wasser, Luft und Sonne. Ist der Spross zum Baum erwachsen, speichert er CO2. Er bindet den enthaltenen Kohlenstoff und gibt den Sauerstoff wieder frei. Bäume sind die grünen Lungen der Erde. Ein Holzhaus speichert CO2 solange es seinen Lebenszyklus durchläuft.
Wir verarbeiten für die Massiv-Holz-Mauer® ausschließlich Holz aus regionalen Wäldern. Somit fallen kurze, umweltfreundliche Transportwege bis zum Sägewerk an.
die herstellung
Die Herstellung der Massivholzwand beginnt zunächst in regionalen Sägewerken. Dort wird der Baum zu Balken gesägt. Dabei werden Seitenbretter mit einer Stärke von 24mm frei. Beim Sägen von beispielsweise einem Kubik Bauholz sind das ein halber Kubik Seitenbretter! Aus dieser Seitenware stellen wir die Massivholzwand her. Auch hier sorgen kurze Transportwege vom Sägewerk in unsere Fertigungshalle und ein schneller Aufbau der fertigen Wand vor Ort für einen geringen Energiebedarf. Insgesamt kommt leimfrei verarbeitetes Massivholz im Vergleich zu gebranntem Ziegelstein, Zement und Stahlbeton mit einem Bruchteil der Produktionsenergie aus.
das wohnen
Ihr Massivholzhaus verursacht während seiner Nutzungsdauer keinen CO2 Ausstoß. Allein die Heizung kann zur Emission beitragen – je nachdem, welches System Sie bei der Planung auswählen. Durchschnittlich wird bei normaler Instandhaltung eines Gebäudes mit einer wirtschaftlichen Nutzbarkeit von etwa 80 bis 100 Jahren gerechnet. Bei entsprechender Pflege kann dies bei einem Holzhaus aber durchaus mehrere hundert Jahre betragen. Das Schwyzer Nideröst-Haus oder Fachwerkbauten in mittelalterlichen Innenstädten bezeugen dies eindrucksvoll. Sichern Sie sich Ihr langlebiges und umweltfreundliches Massivholzhaus, über Generationen hinweg!
das entsorgen
Wenn der Lebenszyklus der Massiv-Holz-Mauer® tatsächlich einmal zu Ende geht, ist ein Rückbau dank der Konstruktion denkbar einfach und schnell machbar. Da die Massivholzwand ohne Leim und Chemie hergestellt wurde, dient das verwendete Holz nachkommenden Generationen als wertvolles Material. Sauberes Holz kann beispielsweise in Hackschnitzeln wiederverwertet werden. Dabei wird das gebundene CO2 wieder abgegeben, aber eben nur so viel, wie es während seines Wachstums aufgenommen hat.
Video zur Nachhaltigkeit
Geschäftsführer Klaus Sterk erklärt, wie nachhaltig die Massiv-Holz-Mauer ist.