Durch geringere Masse und höhere Elastizität bieten Holzhäuser bei Erdbeben große Vorteile. Mit diesen Eigenschaften eines Holzhauses stehen Sie auf der sicheren Seite.
Die Erde bebt, das Haus wackelt. Diese Vorstellung macht auch in unseren Breitengraden vielen Bauherren zu schaffen. In Deutschland bebt es zwar häufig aber meistens schwach. Mit einem Holzhaus stehen Sie auf alle Fälle auf der sicheren Seite. Denn beim Erdbeben spielen geringes Gewicht und gute Elastizität des Gebäudes eine große Rolle. Zwei Eigenschaften, bei denen Holz von Natur aus voll punkten kann.
Holz verfügt über ein günstiges Verhältnis von Festigkeit zu Eigengewicht. Vergleicht man gleich schwere Stücke aus Holz und Stahl miteinander, trägt Holz 14 Mal mehr als Stahl. Im Umkehrschluss haben Holzhäuser ein viel geringeres Gewicht als Gebäude aus Stahl oder Beton.
Zellwände von Holz sind dünn. Die Zellen selbst sind röhrenförmig und erzeugen Hohlräume, was die elastomechanische Eigenschaft von Holz optimiert. Damit kann Holz Spannungen und Bewegungen aufnehmen und ausgleichen.
Erdbeben wirken verschiebend oder schwingend auf das Gebäudefundament ein. Indirekt erzeugt dies Trägheitskräfte, indem sich die Gebäudemasse beschleunigt. Das geringere Gewicht der Holzhäuser sorgt demnach bei einem Erdbeben für weniger Trägheitskräfte.
Bei der Massiv-Holz-Mauer sind die einzelnen Teile nicht starr miteinander verbunden. Sie verformen sich bei hohem Druck und reagieren bei Erdbeben federnd.
Holzhäuser sind wie ein Baum, der im Wald steht: Er schwingt mit und hält seine Stabilität.
Video Erdbebensicherheit
Geschäftsführer Klaus Sterk erklärt, weshalb das STERK holzhaus erdbebensicher ist
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