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„Eine feste Wand ist halt eine feste Wand“

Überzeugte MHM-Bauherren schon während der Bauzeit: Eine Zwischenbilanz.


Weit und lang war der Weg von Wolfram und Christine, bis sie das Massiv-Holz-Mauer-System (MHM) für sich entdeckt und ihr jetziges Wohnhaus auf dem Lande genehmigt bekommen haben. Nachdem der Rohbau fertiggestellt war und die Innenausbauarbeiten begonnen haben, haben wir das Ehepaar interviewt.


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Nicht schlecht gestaunt hat Wolfram, als er nach einem zweiwöchigen Aufenthalt in Norwegen im Sommer 2025 nach Hause zurückgekehrt ist. Wo vor der Abreise nur eine Bodenplatte aus der grünen Wiese herausragte, stand nach seiner Rückkehr der fast fertige Rohbau seines Massiv-Holz-Mauer-Hauses: „Wie schnell alles gestanden ist und dann schon weitgehend fertiggestellt war, hat mich sehr beeindruckt“, sagt Wolfram und schwenkt dann gleich über: „Als ich in Norwegen war, hätte das MHM-Haus schon längst stehen sollen. Leider hat uns aber das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Firma STERK hat dann sehr clever gehandelt und sowohl die Außendämmung als auch die Lattung für die Holzfassade schon im Betrieb auf die Wände angebracht. Somit war für die Fassadenarbeiten bereits das meiste vorbereitet.“


So mitten im Bauprozess zu stehen, kann gleichermaßen hoffnungsvoll und manchmal auch stressig sein: „Uns geht es jetzt besser, als am Anfang und wir freuen uns, das Haus in ein paar Monaten beziehen zu können“, sagt Christine, „man sieht jetzt schon viel mehr und kann sich vorstellen, wie es wird und dass dieses Holzhaus eine Wohlfühlatmosphäre erzeugt.“


Vor ein paar Jahren war die Lage noch anders. „Wir sind in der Situation, dass wir vor etwa 28 Jahren das direkt anschließende, alte Bauernhaus aus dem Jahr 1895 kernsaniert haben“, sagt Wolfram. Damals haben die 230 Quadratmeter Wohnfläche für die Eltern und drei Kinder gut gepasst. Mittlerweile sind die Kinder erwachsen - zwei davon sind ausgezogen, einer der Söhne lebt mit Frau und Tochter zusammen mit den Eltern im Bauernhaus.


„Ursprünglich haben wir überlegt, ob man das bestehende Haus in mehrere Ebenen teilen kann – aber dann hätten wir ein separates Treppenhaus benötigt“, sagt Christine. Gegen diese Idee sprachen auch die alten, hellhörigen und nicht schallsicheren Holzdecken. „Die weitere Überlegung, das ans Bauernhaus angrenzende Werkstattgebäude zu überbauen und mit dem alten Haus zusammenlaufen zu lassen, lehnte die finanzierende Bank ab.“


Und somit entstand der jetzige Plan, einen separaten Altersruhesitz nebenan zu bauen – mit der bestehenden Werkstatt, Garage und Pelletheizung als verbindendes Glied. Dass sich das Ehepaar für Holzbau entschieden hat, liegt am nachhaltigen Aspekt: „Unser mittlerer Sohn hat uns empfohlen, etwas zu bauen, was C02 bindet und auch rückbaubar ist und nicht aufwändig recycelt werden muss“, sagt Wolfram. Die erste Planung eines Generalunternehmers bestand noch in Holzständerbauweise, bis wiederum der Sohn die Massiv-Holz-Mauer ins Spiel brachte. „Dann haben wir uns erkundigt, sind auf die Firma STERK zugegangen, haben die Planung noch einmal umgeschmissen und das Bauvorhaben mit der Firma STERK umgesetzt.“



Zur alten Hofstelle zählt ein weitläufiges Grundstück, von welchem sich Wolfram und Christine ein Drittel abgeteilt haben – als Bauplatz und spätere Grünfläche und Garten. Die bestehende Werkstatt haben sie ebenfalls behalten. „Uns war wichtig, dass wir dieses Haus mit seinen 170 Quadratmetern nicht nur als Alterswohnsitz bauen, sondern dass es modular umrüstbar ist. Somit kann es später vielleicht auch einmal eine Familie nutzen“, sagt Christine. „Wir haben schon von vorneherein eine barrierefreie Nutzung geplant, so dass sich im Bedarfsfall auch alles auf einer Ebene im Erdgeschoss abspielen kann. Außerdem wäre das Obergeschoss als Einheit abtrennbar und zu vermieten, falls einer von uns einmal nicht mehr da ist“, ergänzt Wolfram.


Einen Architekten hatte das Ehepaar zu keinem Zeitpunkt eingeschaltet. „Unsere Schwiegertochter hat sehr viel planerisches Interesse und ein entsprechendes CAD-Programm. Die endgültige Planung haben wir dann mit Michael Dorner und Klaus Sterk von der Firma STERK weitergeführt“, sagt Wolfram. Gefallen hat den Bauherren dabei die große Erfahrung der Auftragnehmer, die guten Tipps und die klaren Vorstellungen darüber, was machbar ist und was nicht. „Wir wollten ja auch kein außergewöhnliches Haus bauen, sondern vor allem ein funktionelles und freundliches.“


„Für mich war der Klopftest wichtig“, sagt Christine mit Blick auf die Massiv-Holz-Mauer® und erläutert: „An eine Vollholzmauer zu klopfen hört sich einfach satter und massiver an als an eine Holzständerwand“. Bei Wolfram hingegen haben noch andere Aspekte eine Rolle gespielt. „Ich habe während der früheren Bauphasen beim Bauernhaus sehr viel Staub geschluckt und dann bei Bekannten erlebt, wieviel Schlitze diese in ihren Betonbau zu klopfen hatten und wie aufwändig die Vorbereitung für dessen Installationsarbeiten waren.“ An der MHM-Bauweise hat ihn überzeugt, dass alle Öffnungen, Installations-Kanäle und Schlitze vorgefertigt werden und solche Arbeiten weitgehend entfallen.


Hinzugekommen ist, dass Wolframs Großvater eines der ersten Fertighäuser gebaut hatte. „Manchmal haben wir dessen Wände zum Nachschauen geöffnet und dann lag da die verbaute Glas- und Steinwolle als Häufelchen auf dem Boden unten und die Holzständerwände und Rahmenschenkel waren leer.“ Anders bei der Massiv-Holz-Mauer: „Eine feste Wand ist halt eine feste Wand“, fasst Wolfram zusammen. „Wir hatten schon Hitzetage, an welchen wir in das noch fensterlose Haus eingetreten sind und gemerkt haben, wieviel kühler und angenehmer es ist als draußen – das war schon beeindruckend.“


Bis Wolfram und Christine sich an ihrem neuen norwegischen Holzofen wärmen und den Blick in die ländliche Idylle genießen können, benötigt es noch einige Innenausbauarbeiten. Und ob Weihnachten 2025 bereits im neuen Heim gefeiert werden kann, ist zum Zeitpunkt des Interviews noch offen. Eines ist jedoch gewiss: Wohlfühlen ist in diesem schönen Haus garantiert.


Infokasten / auf einen Blick:

• Zweistöckiges Einfamilienhaus, modular teilbar

• Holzfassade: Trapezschalung

• Wohnfläche circa 170 Quadratmeter

• EG - barrierefrei

• Bauzeit: Juli bis voraussichtlich Dezember 2025

• Circa 350 Quadratmeter MHM-Wandelemente

• Kunststofffenster 3-fach verglast

• BSH-Vollholzdecken

• Ziegeldach mit Regeldachneigung

• Fließestrich von STERK estrich

• Bestehende Pelletheizung und 9,5 kW PV-Anlage

• Norwegischer Holzofen

• Regenwasser-Zisterne

 
 
 

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Das Holzhaus mit Massiv-Holz-Mauer®

STERK holzhaus vertraut bei den Wandelementen auf das reine unbehandelte Holz. Dabei steht die Gesundheit, die Ökologie und das Wohnklima im Vordergrund. STERK holzhaus produziert am Standort in Bodnegg bei Ravensburg individuelle Massivholzwände basierend auf dem Massiv-Holz-Mauer® System.

 

Diese Massivholzwände werden nach ganz Europa geliefert mit Schwerpunkt Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Region Oberschwaben, Bodensee und Allgäu ist die innovative Firma schon seit langem sehr bekannt - speziell in Städten wie Ravensburg, Weingarten, Wolfegg, Bad Waldsee, Bad Wurzach, Kißlegg, Wangen, Amtzell, Leutkirch, Friedrichshafen, Lindau, Langenargen, Kressbronn, Tettnang, Markdorf und Meckenbeuren.

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